Bei Eisen handelt es sich um ein essentielles Spurenelement, das der Körper nicht selbst herstellen kann und das deshalb über die Nahrung oder in Form von Supplements zugeführt werden muss.
Im menschlichen Körper erfüllt Eisen eine ganze Reihe lebenswichtiger Aufgaben. Eisen ist ein wichtiger Bestandteil des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin, der für den Transport von Sauerstoff aus der Lunge zu den unterschiedlichen Gewebetypen des Körpers und für Abtransport von Kohlendioxid aus den Zellen des Körpers benötigt wird. Ohne ausreichende Mengen an Eisen ist die Blutbildung und somit auch die Sauerstoffversorgung des Körpers beeinträchtigt.
Darüber hinaus ist Eisen Bestandteil einer Vielzahl unterschiedlicher Enzyme, die unter anderem im Bereich des Immunsystems bei der Bekämpfung von Infektionen und Krankheitserregern eine wichtige Rolle spielen.
Für Sportler dürfte interessant sein, dass Eisen benötigt wird, um Sauerstoff in den Muskeln zu speichern, wo dieser für den Energiestoffwechsel benötigt wird, der die für intensive Muskelkontraktionen benötigte Energie liefert. Doch dies ist nicht die einzige Aufgabe, die Eisen beim Energiestoffwechsel spielt. Eisen wird auch für die Übertragung von Elektronen im Rahmen des Energiestoffwechsels benötigt, was einen grundlegenden physikalischen Prozess darstellt, ohne den der gesamte Energiestoffwechsel nicht funktionieren würde.
Zusätzlich hierzu trägt Eisen zu einer Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung, sowie zu einer normalen kognitiven Funktion bei (1).
Untersuchungen kommen zu dem Ergebnis, dass in Deutschland etwa 14% aller Männer und 58% aller Frauen nicht genügend Eisen zu sich nehmen (2). Zusätzlich hierzu kann der Eisenbedarf aufgrund unterschiedlicher Faktoren, zu denen Dinge wie Blutverluste (Regelblutung bei Frauen, Blutspende, Verletzungen), Magen-Darm Krankheiten, die eine Eisenabsorption reduzieren, ein erhöhter Bedarf während der Schwangerschaft und ein bei intensiv trainierenden Sportlern erhöhter Eisenverlust gehören, erhöht sein.
Erste Symptome eines Eisenmangels umfassen chronische Müdigkeit, Schwächegefühl, eine nachlassende sportliche Leistungsfähigkeit, Kopfschmerzen, Vergesslichkeit, Magen-Darm Beschwerden, Haarausfall, stumpfes Haar, brüchige Nägel, Schwindel, blasse Haut und blasse Schleimhäute und eine verstärkte Anfälligkeit für Infekte aufgrund einer eingeschränkten Funktion des Immunsystems. Bei einem fortgeschrittenen Eisenmangel kann es zu Blutarmut und Störungen der Regulierung der Körpertemperatur kommen.
Was einen Eisenmangel so tückisch macht ist, dass er nicht sofort, sondern erst wenn die Eisenvorräte des Körpers zur Neige gehen, spürbar wird. Ist ein solcher Zustand erst einmal eingetreten, kann es auch mit Hilfe von Eisensupplements längere Zeit dauern, bis im Körper wieder normale Eisenspiegel hergestellt werden.
In zahlreichen Nahrungsmitteln finden sich Inhaltsstoffe wieder, die mit Eisen schwer lösliche Verbindungen eingehen oder die Eisenaufnahme aus anderen Gründen blockieren. Hierzu gehören unter anderem in vielen pflanzlichen Nahrungsmitteln wie Spinat, Sojabohnen und Kakao vorkommende Phytate, Polyphenole, Phosphate und Oxalsäure, das in Milchprodukten enthaltene Kalzium und in Tee und Kaffee enthaltene Tannine. Auch bestimmte Ballaststoffe wie Kleie können die Eisenresorption hemmen.
Um eine optimale Eisenaufnahme sicherzustellen, sollte GN Iron etwa eine Stunde vor einer Mahlzeit auf nüchternen Magen eingenommen werden.
Wir verwenden bei GN Iron besonders gut bioverfügbares Eisenbisglycinat und haben außerdem Vitamin C hinzugefügt, welches die Eisenaufnahme im Körper verbessert.